Stadtkirche Hagenow Stadtkirche Hagenow
Stadtkirche Hagenow
Stadtkirche Hagenow

Stadtkirche Hagenow

Kirchen & Klöster, Backsteingotik
Hagenow

Örtliches Zentrum ist die in den Jahren 1875 bis 1879 erbaute Stadtkirche neugotischen Stils, die sowohl eine romanische wie eine gotische Vorgängerin hatte. Reste letzterer sind im unteren Teil des Turmes noch erhalten, erkennbar am Klosterformat der Backsteine und am Feldsteinmauerwerk.

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Wer die Kirche zum ersten Mal betritt, wird überrascht sein, im Inneren nur so wenig von der neugotischen Ausgestaltung zu finden. Die Stadt Hagenow mit Hagenow-Heide und den Dörfern Granzin, Scharbow, Viez, Zapel, Sudenhof, Toddin, Gramnitz, Pätow und Steegen bilden den Einzugsbereich für die Evangelische Kirchengemeinde Hagenow.

Der Umbau

Schwammbefall machte in den 70er Jahren einen Umbau notwendig, der auch nach praktischen Gesichtspunkten durchgeführt wurde Der eigentliche Kirchraum wurde wesentlich kleiner, aber mit der Möglichkeit, ihn durch das Öffnen von Glastüren zu erweitern. Es wurden Gemeinderäume, Büroräume und Mitarbeiterwohnungen eingebaut, sodass die Kirche nicht nur zum Sonntagsgottesdienst um 10.00 Uhr, sondern durchgängig mit Leben gefüllt ist.

Kostbarkeiten

Ältestes Ausstattungsstück ist eine romanische Tauffünte, die bei den Umbauarbeiten im Fundament gefunden wurde und vermutlich bis zum Abriss der alten Kirche in Gebrauch war. Oberhalb der Tauffünte hängt der zwanzigarmige Leuchter aus Messing, der 1742 durch den Glashüttenbesitzer Grundlach aus Toddin gestiftet wurde. Seit 1994 befindet sich in der Kirche eine Nußbücker-Orgel mit 23 Registern. Erwähnenswert ist auch die Kirchturmuhr mit ihrem mechanischen Uhrwerk von 1879, die seit dem 1. Advent 1998 mit Uhr- und Schlagwerk wieder in Funktion ist.

Regelmäßig finden Konzerte und Ausstellungen statt.

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